Weltweit wurden mehrere hundert Millionen Carte de Visites hergestellt, die meisten davon gingen jedoch verloren, da sie als wertlos galten oder später nicht mehr der Familie oder Verwandten zugeordnet werden konnten. Die Carte de Visite (CdV) gibt einen historischen und fotografischen Einblick in die Zeit zwischen 1858 und 1925. Die meisten CdVs haben keinen grossen individuellen Wert, jedoch gibt es Sammelstücke, die für sehr hohe Preise gehandelt werden.
Meine Sammlung begann vor über 35 Jahren mit einem Carte de Visite Album meiner Grosseltern. Dadurch wurde mein Interesse an historischer Fotografie, insbesondere der CdV, geweckt. Mein Schwerpunkt liegt hauptsächlich auf CdVs aus der Schweiz, und die Sammlung umfasst mittlerweile über 35’000 Exemplare. In den rund 60 Jahren des Bestehens der CdV haben sich viele hundert Fotografen etabliert, manche aber auch nur für kurze Zeit. Ateliers wurden von den Söhnen übernommen oder verkauft und unter anderem Namen weitergeführt. Es gab nur sehr wenige Fotografinnen. Ein Fotograf konnte mehrere zehntausend Negativplatten belichten. Mit der Fototechnik hat sich die CdV weiterentwickelt, sodass man das Alter einer CdV relativ genau bestimmen kann. Weitere Informationen wie Kleidung, Dekorationen und der Karton helfen ebenfalls bei der Datierung einer CdV.
Auf meiner Homepage finden Sie nur sehr begrenzte Informationen zur Geschichte der Fotografie oder der Carte de Visite. Mehr finden Sie im Internet oder über die von mir bereitgestellten Links. Meine Sammlung umfasst viele tausend Fotografien, hauptsächlich im Visitenkartenformat, aber auch Fotografien im Kabinettformat, viele tausend Kitsch Postkarten und Serien sowie Alben für Visitenkarten und Kabinette. Eine Auswahl finden Sie in den Galerien. Alle Bilder werden in Originalgröße angezeigt und sind nicht bearbeitet.
Mit dieser Homepage möchte ich die Carte de Visite Fotografie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.
Several hundred million Carte de Visites were produced worldwide, but most were lost because they were deemed worthless or could no longer be traced back to the family or relatives. The Carte de Visite (CdV) provides a historical and photographic insight into the period between 1858 and 1925. Most CdVs have little individual value, but there are collectibles that trade for very high prices.
My collection began over 35 years ago with a carte de visite album belonging to my grandparents. This sparked my interest in historical photography, particularly the CdV. My focus is primarily on CdVs from Switzerland, and my collection now comprises over 35,000 items. In the approximately 60 years of the CdV’s existence, hundreds of photographers have established themselves, some only for a short time. Studios were taken over by sons or sold and continued under different names. There were very few female photographers. A single photographer could expose tens of thousands of negative plates. With photographic technology, the CdV has evolved, so that the age of a CdV can be determined relatively precisely. Other information such as clothing, decorations, and the cardboard also helps in dating a CdV.
My website contains limited information on the history of photography or the carte de visite. You can find more online or via the links I provide. My collection includes many thousands of photographs, primarily in the Carte de Visite , but also in cabinet format, many thousands of kitsch postcards and series, as well as albums CdVs and cabinet formats. A selection can be found in the galleries. All images are displayed in their original size and are unaltered.
With this website, I aim to make carte de visite photography accessible to a wider public.